Kleine Helfer bringen Farbe und Ordnung ins Lernen

Pünktlich zur Ferienmitte werden die Regale in den Geschäften mit allem bestückt, was ein Schülerherz begehrt. Nützliches und weniger Nützliches leuchten einem dabei in den verschiedensten Farben entgegen.

Die Sonderangebote sind verlockend und auch ich kann der grossen Auswahl oft nicht widerstehen.

Dabei lasse ich mich meist von der Frage leiten: Was macht mir das Arbeiten angenehmer?

Alles ist mir willkommen, was das Lernmaterial farbiger und persönlicher macht. Denn ich bin überzeugt, das Lernen soll und kann Freude machen!

Post-its: Für alle Fälle

 

 

 

 

 

 

Von diesen bunten, kleinen und grossen Klebe-Papierchen kann man einfach nicht genug haben. Form und Farbe ist egal, Hauptsache, sie machen Spass und peppen das Lernen auf. Denn sie können:

    • Farbe in langweilige Texte bringen.
    • Für Zusammenfassungen oder als Spickzettel 😉 dienen.
    • Als Voci – Trainer auf Gegenstände oder ans Fenster geheftet werden.
    • Für deine Emotionen Platz bieten – von Freude bis Frust. Schreibe auf, was dir durch den Kopf geht! (¨Übrigens – Emotionen sind wunderbare Gedächtnis-Helfer!)
    • eine Projektionsfläche für Illustrationen, Geistesblitze sein…
    • bei deiner Wochenplanung flexibel eingesetzt werden

Kurz – ohne sie geht gar nichts! Wer könnte oder wollte ohne sie lernen?

Mini-Büro für mobiles Lernen

Ein fixer Arbeitsplatz ist nicht jedermanns Sache. Blöd, wenn du dann aber alle 10 Sekunden aufstehen musst, weil dir etwas fehlt. Um dem vorzubeugen sind diese Behälter sehr praktisch: Alles, was du zum Lernen brauchst, verstaust du drin. Die Behälter lassen sich leicht hin- und hertransportieren. Dein Lernplatz ist somit rasch auf- oder abgebaut.

Zauberdinge ….ähh, – ringe“

Leicht auf- und verschliessbare Ringe helfen, alles in Ordnung zu halten. Zum Beispiel Lernkarten. Egal, wie gross oder klein diese sind. Sie sorgen für Ordnung in der Tasche, im Rucksack oder auch im Zettelkasten.

Bei Vorträgen leisten sie unschätzbare Hilfe: Wer seine Karten oben locht und ein Ringli durchsteckt, hat die Sicherheit, dass nichts durcheinander gerät, wenn die Karten mal auf den Boden fallen. Eine Sorge weniger!

Sackstark

In England heissen sie «Tuff Bags» (in Ahnlehnung an «tough» für «stark»). Und genau das sind sie: superstarke, praktische Beutel, die alles zusammenhalten, was sonst unkontrolliert durch die Tasche flattert: Schere, Zirkel, Lernkärtchen…

Fächermappen – Chaos ade!

 

 

 

 

 

 

 

Wer Fächermappen konsequent einsetzt, kann herumfliegende Einzelblätter vermeiden…

Fächermappen gibt es in verschiedenen Farben und Grössen. Hier im Bild ist eine ganz kleine, die Lernkarten im Format A7 fasst. Genau die richtige Grösse für die Handtasche. Wartezeiten werden so ganz leicht zu Lernzeiten.

Konjugations-Trainer

Apropos Wartezeiten: Auch diese überbrückt man schmerzlos mit einer der praktischen Voci-Trainern, wie sie etwa von Pons oder Langenscheidt angeboten werden. Meist liegt der Fokus in den Fremdsprachen auf dem Vokabel-Training. Aber nicht selten passieren sehr viel mehr Fehler, weil die Verbformen nicht sitzen. Deshalb: Auch diese ab und zu gezielt trainieren (zum Beispiel nach Verb-Gruppe oder nach Zeiten). Nicht nur Wartezeiten, sondern auch Zug- oder Busfahrten lassen sich prima dafür nützen.

PS: Klar, dass man sich im Zug oder Bus auch mal erholen will. Aber wie wär’s mit einem Kompromiss: Lernen auf dem Hinweg, ausspannen auf dem Rückweg? Wer täglich zehn Minuten lang trainiert, kommt in einer Woche rasch auf fast eine Stunde!

(Quelle: Katrin Piazza, Lerncoach)