Entspanntere Hausaufgaben mit den Kindern….

Ich (Fabienne von Mamabüro) will das unbedingt wissen! Bei uns in der Familie wird nämlich nie mehr gestritten als während den Hausaufgaben.

Nun, dachte ich, fragen wir mal einen Profi!

Das Interview mit Cornelia Freuler von LERNFUX

Als Mama beginnt man spätestens wieder mit der Schule, wenn die Kinder eingeschult werden. Egal ob man selber gerne ging oder nicht, die Hausaufgaben bei den eigenen Kindern zu begleiten bringt ganz eigene Herausforderungen.

So bin ich heute im Gespräch mit Cornelia Freuler von Lernfux.ch, der Praxis für Lerncoaching. Ich erhoffe mir ein paar Tipps, wie ich die Hausaufgabenbetreuung entspannter angehen kann.

Cornelia, in den Mamigruppen in denen ich mich bewege wird oft über den Sinn und Unsinn von Hausaufgaben gesprochen. Es ist natürlich extrem schwierig die Kinder zu motivieren wenn man selber nicht hinter den Arbeiten steht.

 

Was für Sinn, Zweck, Nutzen haben denn Hausaufgaben überhaupt? Für uns Mamis und für die Kinder.

In der Einleitung hast Du etwas sehr Wichtiges angesprochen, wenn die Eltern den Sinn hinter den Aufgaben nicht sehen und dies das Kind immer wieder wissen lassen, ist es sehr schwierig für das Kind sich selbst dafür zu motivieren. Stelle Dir vor, du besuchst eine Weiterbildung für Marketing, Dein Partner wäre bereits in diesem Business tätig und würde sagen: «Das was Du da lernst wirst Du nie brauchen» ich vermute jetzt einmal, dass Deine Motivation diesen Kurs weiter zu besuchen ziemlich im Keller wäre – und so geht es auch unseren Kindern. Die Haltung der Eltern spielt eine wichtige Rolle. Die Diskussion Hausaufgaben ja oder nein kann geführt werden, solange die Hausaufgaben jedoch noch zum Schulalltag der Kinder gehören, sollten die Eltern mit ihrer persönlichen Meinung zurückhaltend sein.

Vielleicht helfen die folgenden Überlegungen dabei, mehr Sinn hinter den Hausaufgaben zu sehen. Die Kinder können lernen, sich selbständig zu organisieren und Strategien zu lernen, wie sie schwierige Aufgaben trotzdem lösen können. Die Hausaufgaben helfen dabei, wichtige Grundfertigkeiten wie lesen, schreiben und z.B. das 1 x 1 zu festigen und zu automatisieren. Auch lernen die Kinder durch regelmässige Aufgaben Selbstdisziplin. Es gibt so viel interessantere Dinge als die Hausaufgaben für die Kinder und daher ist es wichtig, dass sie auch lernen etwas zu erledigen, das nicht hochinteressant ist und trotzdem einfach gemacht werden muss. Dies ist eine wichtige Vorbereitung auf den späteren Arbeitsalltag.

 Ist die Belastung durch die Hausaufgaben jedoch zu gross empfiehlt es sich, das Gespräch mit der Lehrperson zu suchen.

Wie sieht es nun aus wenn meine Erstklässlerin müde nach ihrem 7StundenTag heimkommt und mit ihrer jüngeren Schwester spielen will? Sie nach dem Spielen zu den Hausaufgaben zu bewegen ist meiner Erfahrung nach auch nicht einfach…

Es lohnt sich, mit dem Zeitpunkt, wann die Hausaufgaben zu erledigen sind,  zu experimentieren und das Kind dabei zu beobachten. Dabei kann man dem Kind ruhig auch Mitspracherecht einräumen, dies kann zur Entspannung beitragen. Es gibt durchaus Kinder, die Frühaufsteher sind. Warum nicht einmal versuchen, die Hausaufgaben am Morgen, vor der Schule zu erledigen? Sobald ein Zeitpunkt festgelegt wurde, sollte dann an diesem konsequent festgehalten werden, damit eine Lernroutine entstehen kann. Bei etwas älteren Kindern kann auch ein Vertrag zwischen dem Kind und den Eltern hilfreich sein. Dieser könnte in etwa so aussehen:

Die folgenden zwei Wochen darf ich, Lara, bestimmen, wann ich die HA machen will. Meine Mutter gibt dazu keine Kommentare und fordert mich nicht auf. Ich trage selbst die Verantwortung, dass die HA vor dem Abendessen vollständig erledigt sind. Dafür berechne ich genügend Zeit. Falls ich die HA an vier von fünf Tagen vor dem Abendessen gut und vollständig gemacht habe, verlängert sich dieser Vertrag um weitere zwei Wochen. Falls ich in den zwei Wochen die HA mehr als zweimal vor dem Abendessen nicht gemacht habe, darf meine Mutter bestimmen, wann ich die HA machen soll.

Wenn meine beiden Mädchen nach Hause kommen, essen und trinken wir oftmals erst gemeinsam. Danach wollen beide meine ungeteilte Aufmerksamkeit: Die eine muss Vokabeln abgefragt werden, die andere will flöten oder ähnliches. Und schon ist der Konflikt da! Wie löse ich das am Geschicktesten?

Indem Du klare Anweisungen gibst, was Du in diesem Moment von jedem Kind erwartest.

Indem Du jedem der Beiden im Laufe der Zeit die ungeteilte Aufmerksamkeit schenkst.

Indem Du das Kind, welches warten musste, gezielt dafür lobst, dass es dies so gut gemacht hat. Damit wird das Warten, sich Zurücknehmen können, den Frust auszuhalten attraktiver und zudem stärkst Du dieses Kind in seiner Frustrationstoleranz.

Wie kann ich meine Kinder motivieren Lernstoff zu lernen, der sie nicht die Bohne interessiert?

Vor dem Eintritt in die Schule geht es ganz automatisch mit dem Lernen. Das Sprachenlernen, gehen lernen –  Kinder lernen das einfach, wir können sie gar nicht davon abhalten. Egal wie oft ein Kind hinfällt, es wird immer wieder aufstehen und es noch einmal versuchen. Das ist aber nur bei den Dingen so, bei denen wir einen starken genetischen Antrieb haben, es zu lernen. Das gilt für die Kulturtechniken Lesen, Schreiben, Rechnen nicht!!

Wenn wir solche Dinge lernen, dann spielt es eine grosse Rolle, welche Erfahrungen wir damit machen und welche Emotionen damit verbunden sind.

Die Frage für die Motivation ist nun, was erlebt Dein Kind während dem Lernen auf der psychologischen Ebene. Wir alle haben bestimmte Grundbedürfnisse –  wir möchten alle lieber etwas Spannendes erleben. Wir haben ein Bindungsbedürfnis und möchten Konflikte und Streit aus dem Weg gehen. Dann haben wir ein Bedürfnis nach Anerkennung, wir machen gern Dinge, bei denen wir Wertschätzung bekommen, bei denen wir das Gefühl haben wir werden mit unserer Leistung anerkannt und wir haben ein Bedürfnis nach Kontrolle. Wir fühlen uns ungern hilflos und überfordert. Wir möchten das Gefühl haben «Ich kann das!»

Anhand dieser Grundbedürfnisse können wir das Kind für etwas motivieren, das ihm anfänglich wenig Freude bereitet. Zeige Interesse an dem Lernstoff, stelle einen Alltagsbezug her, springe über Deinen eigenen Schatten und zeige Deinem Kind, dass auch dieses Thema durchaus spannende Aspekte hat. Wenn Dein Kind unmotiviert ist lasse es eine Weile darüber schimpfen, ohne Gegenargumente wird Dein Kind bald ruhiger werden. Frage Dich, wie Du reagierst wenn Du mit Deinem Kind lernst – bist Du angespannt, wirkst Du ärgerlich, seufzt Du oder rollst Du mit den Augen – dann überlege, was Dein Kind bei Diesem Thema auf der Beziehungsebene erlebt – solche Fragen kannst Du Dir nun auch in Bezug auf die anderen Bedürfnisse stellen.

Wie sieht die beste Lernumgebung zuhause für mein Kind aus?

  • Achte darauf, dass Dein Kind einen hellen Arbeitsplatz hat, der zweckmässig eingerichtet ist und alle benötigten Materialien bereitliegen. Innerhalb Armlänge sollte alles Nötige erreichbar sein. Alles Unnötige sollte vom Schreibtisch weggeräumt werden. Vor dem Beginn bereitet das Kind alle Materialien für die HA vor.
  • Die Umgebung sollte frei von Spielsachen sein. Auch Geschwister, Fernseher, Handy, Computer und Radio lenken ihr Kind stark ab à alle emotionalen Störquellen ausschalten
  • Setze Dich einmal an den Arbeitsplatz Deines Kindes und frage Dich:
  • «Was sehe ich? Was höre ich? Was davon wäre für mein Kind spannend?» – und entferne danach dies Störquellen
  • Eine gleichmässige Geräuschkulisse, z.B. Instrumentalmusik (wichtig – keine Musik in einer Sprache, die man teils oder ganz versteht) kann aber das Aktivierungsniveau anheben und ein konzentrationsförderliches Arbeitsklima schaffen, da das Gehirn besser lernt, wenn es mit Geräuschen stimuliert wird.
  • Probiere es aus! Nicht für alle gilt das gleiche!

Soll/muss ich die Hausaufgaben korrigieren, ist das Aufgabe der Lehrperson?

Ein weiterer Zweck der Hausaufgaben kann sein, dass sie der Lehrperson Hinweise geben, was das einzelne Kind kann. Wenn die Eltern die HA jeweils korrigieren und es dazu anleiten, diese zu verbessern, kann die LP nur erkennen, wie gut die Eltern das Thema verstanden haben 😊. Helfen in einer Klasse fast alle Eltern, führt dies teilweise dazu, dass die Lehrperson den Eindruck bekommt, dass sie schwierigere Hausaufgaben geben darf und sie mit dem Stoff rascher vorwärts gehen kann. Dadurch nimmt der Druck für alle Kinder zu – woraufhin die Eltern oft noch mehr helfen. Ein Teufelskreis!

Das sind aber nicht die einzigen Probleme, die die Korrekturen der Eltern auslösen können.

Manche Kinder reagieren frustriert auf die Verbesserungsvorschläge. Sie haben sich Mühe geben, sich durchgebissen und sind erleichtert, dass sie es hinter sich haben. Wollen die Eltern nun eine Verbesserung, entwickeln viele Kinder eine stärkere Abneigung gegen die Hausaufgaben. Einige lassen sich mit der Zeit überhaupt nicht mehr über die Schultern schauen, andere werden sehr unselbständig und fordern mit der Zeit, dass die Eltern ständig nebendran sitzen und ihnen helfen, alles von Beginn an richtig zu machen.

Es spricht somit einiges dafür, sich mit Korrekturen zurückzuhalten!

Manche Kinder möchten jedoch alles perfekt machen und wollen unbedingt, dass die Eltern die Hausaufgaben überprüfen. Ich würde dann empfehlen, dem Kind eher allgemeine Rückmeldungen zu geben und ihm dabei zu helfen, seine «Fehlertoleranz» etwas auszubauen. Zum Beispiel in der Art: «Hey, ich glaube, du hast das Thema verstanden. Es sind noch ein paar Flüchtigkeitsfehler drin – das schaut ihr euch ja morgen sicher noch an.»

Manchmal gibt es Lehrpersonen, die die Rolle der Eltern anders sehen und sich eine aktivere Mitwirkung wünschen. Es ist hilfreich, die Lehrperson beim ersten Elternabend des Schuljahres zu fragen, inwieweit Sie als Mutter oder Vater bei den Hausaufgaben eingreifen sollen.

Und wie reagiere ich wenn die Hausaufgaben schlampig und unordentlich gemacht werden?

Wenn Dir auffällt, dass das Kind die HA absichtlich gleichgültig, schluderig und unvollständig erledigt ist es angebracht, einzugreifen. Hat das Kind zum Beispiel entdeckt, dass es das Rechenblatt viel schneller erledigt hat, wenn es irgendwelche «Fantasiezahlen» einsetzt, dann mache ihm deutlich, dass Du eine andere Arbeitshaltung wünschst. Manchmal reicht es, wenn man dem Kind gegenüber zu Beginn die klare Erwartung äussert, dass es sich Mühe gibt.

Allerdings führen Anmerkungen zum Schriftbild oft zu unnötigem Streit. Wenn die Lehrperson die Schrift des Kindes akzeptiert, kannst Du als Mutter lange anmerken, dass Dein Kind schöner schreiben soll. Für Dein Kind hat in diesem Bereich normalerweise die Lehrperson das letzte Wort.

Wie gebe ich meinem Kind am besten ein Feedback wie es gearbeitet, gelernt hat, so dass wir am nächsten Tag wieder motiviert starten können?

Gib gezieltes Lob zur Arbeitshaltung. Lob wie: «Gut gemacht! Toll!» Ist zwar Labsal für die Seele, nützt dem Kind aber im Hinblick auf seine Arbeitsweise wenig. Sage zum Beispiel, «Schön dass du dich so angestrengt hast –  es hat mich gefreut, dass du da durchgebissen hast – toll, dass du das ganz selbständig gelöst hast». Mit gezieltem Lob kannst Du Deinem Kind vermitteln, worauf Du Wert legst.

Natürlich ist es für das Kind auch immer wieder besonders motivierend, wenn es auf seine Fortschritte aufmerksam gemacht wird und es für diese auch «Beweise» sieht.

Was, wenn das Kind einfach nicht vorwärts macht, ständig trödelt, sich ablenken lässt?

Lasse Dein Kind regelmässige Pausen machen. Dass Pausen gemacht werden sollten und sinnvoll sind wissen alle – wenn ich aber die Eltern frage, wann sie mit ihren Kindern Pausen machen, höre ich: «Wenn es beginnt zu gähnen, wenn es unkonzentriert ist und viele Fehler macht, wenn es nur noch aus dem Fenster schaut und anfängt zu quengeln oder wenn es zappelig wird.“

Die Antworten zeigen, dass fast alle Eltern mit ihren Kindern erst dann eine Pause machen, wenn diese bereits deutliche Anzeichen von Erschöpfung zeigen.

Diese Pausen kommen zu spät!

Was auf jeden Fall wichtig ist: Das Kind sollte mit dem Lernen aufhören, bevor es müde wird und die Pause notwendig wird. Warum ist das so wichtig?

Hört das Kind mit einem Gefühl von Erschöpfung und Unlust auf, koppeln sich diese Gefühle ans Lernen. Das Kind lernt mit der Zeit:

„Jetzt muss ich mich wieder so lange durchbeißen, bis ich erschöpft bin

Lernen ist ungeheuer anstrengend – wenn man damit angefangen hat, muss man weitermachen, bis man erschöpft ist.“

„Wenn ich nicht mehr mag, muss ich quengeln, unaufmerksam sein und Fehler machen, damit meine Eltern merken, dass ich eine Pause brauche.“

 „Ich möchte das Lernen am liebsten vermeiden.“

Wenn das Kind bis zur Ermüdung lernt dauert die Erholung danach länger und es wird den Eltern immer schwerer fallen, das Kind wieder zum Lernen zu bewegen.

Achte darauf, dass das Kind mit positiven Gefühlen aufhört, denn dann bleibt der Spaß am Lernen erhalten, das Kind erholt sich schneller und es ist leichter, wieder mit dem Lernen zu beginnen.

Jetzt fragst Du Dich sicher,  wann und in welchen Abständen Pausen gemacht werden sollten? Wie lange sollten sie andauern? Was sollte während den Pausen gemacht werden, damit es nicht problematisch wird wieder anzufangen? Wie ist die Pausengestaltung in Hinblick auf alle Dimensionen am sinnvollsten?

Es ist wichtig zu wissen, dass es keinen pauschalen Rhythmus gibt, der für jedes Kind gilt. Sogar beim gleichen Kind kommt es auf die Tätigkeit an: Wenn wir Wörter auswendig lernen müssen, ermüden wir schneller, als beim Lesen eines spannenden Textes.

Als Annäherungspunkte könnten aber die folgenden Durchschnittswerte des Lernforschers Gustav Keller dienen. Demnach hängt die durchschnittliche Konzentrationsspanne vom Alter des Kindes ab:

Die Zeiten sind kürzer, als viele Eltern denken. Manche Eltern gehen davon aus, dass sich ein Kind 45 Minuten lang konzentrieren können müsste, da eine Schulstunde 45 Minuten dauert. In der Primarschule achten die Lehrkräfte jedoch sehr darauf, dass die Aufgaben auch innerhalb einer Lektion wechseln und dazwischen kurze Pausen stattfinden – sie rhythmisieren den Unterricht.

Die optimale Pausenzeit für Ihr Kind können Sie durch experimentieren ermitteln. Probieren Sie verschiedene Verhältnisse zwischen Lernen und Pause aus. Sie können dazu zuerst von den Durchschnittswerten ausgehen und darauf achten, ob Ihr Kind müde wird. Wird es müde oder unkonzentriert, sollte die Lernphase noch kürzer sein – so ist es bei Kindern mit AD(H)S beispielsweise sinnvoll, die Lernzeiten jeweils nach sehr kurzer Zeit durch Mini-Pausen zu unterbrechen.

Wie lange sollte die Pause sein?

Die Pausen müssen nicht lang sein, um ihre Wirkung zu entfalten. Ein kurzes, bewusstes Aussteigen aus der Arbeit (2 bis 4 Minuten) genügt bereits. Für ein jüngeres Primarschulkind könnte der Rhythmus so aussehen, dass es 12 Minuten lernt, dann 3 Minuten Pause macht und wieder 12 Minuten lernt. Bei einem etwas älteren Kind könnten dies 20 Minuten lernen, 5 Minuten Pause und wieder 20 Minuten lernen sein.

Bei mehr als zwei dieser Durchgänge sollte die dritte Pause länger sein, nämlich etwa 15-20 Minuten.

Wie sollten die Pausen aussehen?

Die Pausen sollten so gestaltet sein, dass das Kind sich kurz erholen kann, ohne dass die Ablenkung so stark ist, dass es problematisch ist, das Kind anschließend wieder zum Lernen zu bewegen.

Dies ist einfacher, wenn das Kind am Platz bleibt und zum Beispiel:

Einen Apfel isst oder ein Glas Saft trinkt

Mit Dir reden kann

Bewusst einmal sein aktuelles Lieblingslied hört

Einfach etwas vor sich hin träumt oder aus dem Fenster schaut

Es kann auch auf die Toilette gehen oder kurz ums Haus laufen und wieder reinkommen. Kinder mit einem grossen Bewegungsdrang können 5 Minuten Trampolin hüpfen oder sich auf andere Art bewegen (bei Jungs beliebt – Liegestütz).

Was sich nicht eignet, sind Tätigkeiten, die sich nur schwer unterbrechen lassen. Will Dein Kind in der Pause ein Comic lesen oder sogar ein Videospiel machen, wirst Du  es schwer haben, es davon wieder wegzubekommen.

Danke vielmals Cornelia für dieses sehr ausführliche Gespräch!! Was bietest du in deiner Praxis genau an! Wer kommt zu dir, wie kannst du helfen??

In meine Praxis kommen Menschen von 5 bis 50, welche mehr Effizienz und mehr Leichtigkeit in ihr Lernen bringen möchten. In Einzelcoachings begleite ich diese Klienten auf ihrem individuellen Lernweg. Einige leiden stark unter Prüfungsangst, andere haben ein geringes Selbstvertrauen oder Mühe, sich zu konzentrieren. Wiederum andere möchten wissen, wie sie die Vokabeln besser in ihr Gedächtnis bringen oder wie Hausaufgabenkonflikte reduziert werden können. Die Fragestellungen sind so unterschiedlich wie die Menschen, die zu mir kommen – gemeinsam suchen wir dann nach Möglichkeiten, diese Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen.

Des Weiteren biete ich Gruppenkurse an z.B. den «Clever lernen» Kurs für 11 – 13-jährige. In diesem Kurs lernen die Jugendlichen die wichtigsten Grundprinzipien vom Lernen. Zudem halte ich auch Vorträge und führe Workshops durch.

Auf meiner Homepage www.lernfux.ch findet man Informationen über  mein gesamtes Angebot.

 Wow, das war mega informativ, danke Cornelia! Jetzt geht es an das Umsetzen! Ich bin ja sehr gespannt!